Ton ab! – Jahreskonzert 2019

by Christelle Schwarz

Das vergangene Wochenende stand in der Schlosskelter Freiberg ganz im Zeichen des Jahreskonzerts „Ton ab!“. Am Samstagabend begann gewissermaßen der Filmmarathon und führte mit vielen Songs durch die alten und neuen Klassiker und Kultfilme, vom Schwarzweiß bis Farbfilm war alles dabei und am Sonntag folgte die Fortsetzung.

Filmabend mit „special guest“

Während Voices und Cantaris in beiden Konzerten zur Stammbesetzung gehörten, gab es an beiden Tagen jeweils ein Musikensemble als „special guest“. Den „Filmabend“  am Samstag eröffnete Saxoforte, das Saxophonensemble aus Eglosheim. Mit Soul- und Popstücken brachten sie die Schlosskelter zum Swingen.

Am Sonntag spielte das Bläserensemble der Jugendmusikschule Freiberg. Sie spielten bekannte Melodien aus der Welt des Films von Jazz über Swing bis zu Pop. Ob gefühlvoll wie Moon River oder Gonna Fly me aus Rocky, stets brachten sie das Publikum mit ihrem gekonnten Spiel zum gespannten Zuhören und Mitklatschen. Auch begleiteten sie Cantaris bei ihrem Auftakt nach der Pause zur Titelmelodie des Films „ Blues Brothers“ und „Everybody needs somebody“. Und dann folgte der „Cup-Song“. Während die Sängerinnen und Sänger das Lied sangen, zeigten am vorderen Bühnenrand junge Mädchen so manch staunendem Zuschauer, wie der Cup-Song mit Bechern geht.

Mit Verkleidungen und abwechslungsreichen Choreographien lieferte Cantaris gekonnt ein Filmhit nach dem anderen unter der Leitung von Andrea Lautner Ehrlich ab.

Der junge Chor Voices auch dabei

Letztes Jahr begeisterte Voices, der junge Chor des Singkreises Freiberg als Projektchor das Publikum. Dieses Jahr zeigten sie mit „Amazing grace“, „Can’t stop the feeling“ oder „Africa“ von Toto ihr facettenreiches Können unter der Leitung von Erwin Muntaniol. Beim Publikum sorgten sie für so manches Gänshautfeeling.

Besonders hevorzuheben ist Bernd Siska, ein Sänger von Cantaris, der sein vielseitiges Talent in immer wieder wechselnden Rollen zeigte: ob als Blues Brother, tanzender Patrick Swayze oder als Riff Raff aus Rocky Horror Picture Show. Er überzeugte immer, auch als Moderator der beiden Konzerte.

AND THE OSCAR GOES TO… !

Zum guten Schluss gab es unteranderem einen Oscar für die beste Filmmusik: Ulrich Gmeiner am Klavier und Eric Turba, Percussion. Das Publikum wurde dann von Voices und Cantaris mit einem fröhlichen „Always look on the bride side of life“ entlassen.

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